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Der Thünen-BVL-Campus

Der Thünen-BVL-Campus liegt im Nordwesten Braunschweigs und umfasst circa 450 Hektar. Davon werden 180 ha als Versuchsfelder landwirtschaftlich genutzt. Ein großer Teil von circa 160 ha ist von Wald bedeckt. Circa 10 ha Wiesen und Grünstreifen umgeben die Gebäude und säumen die Straßen.

Das Gelände wird hauptsächlich von dem Thünen-Institut und dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) genutzt, nach denen der Campus benannt ist. Aber auch das Julius Kühn-Institut, der Deutsche Wetterdienst, sowie das Friedrich-Loeffler-Institut sind auf dem Forschungsstandort ansässig.

Die Besonderheit des Campus: Er erfüllt nicht einzig die Funktion als Forschungsstandort. Auf dem Gelände befinden sich eine Kindertagesstätte, ein Tennisverein, zwei Schrebergartenkolonien, sowie 16 Ein- und Mehrparteienhäuser.

 

Der Wald

Ein großer Anteil des Geländes ist bewaldet, Buchen und Eichen dominieren den Baumbestand. Der Wald wird von der Sparte Bundesforst der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) extensiv bewirtschaftet und es wird einzig forstlich eingegriffen, um die Gebäude- und Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Insgesamt 170 Nistkästen für Vögel und Fledermäuse sind in dem naturnahen Wald angebracht. Da Randbiotope wie der Übergang zwischen einem Wald und angrenzendem Offenland besonders wertvolle Lebensräume für Tiere und Pflanzen darstellen, wird an der Schaffung strukturreicher Waldränder gearbeitet.

 

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